Integrative Lerntherapie
Nachhilfe ist geeignet, wenn die fachlichen Probleme z.B. durch
- längere Krankheit, Schulwechsel, Ortswechsel
- häufigen Lehrer- und Methodenwechsel
- eine momentane schwierige Familiensituation entstanden sind und
- allgemeine Lernvoraussetzungen (Konzentrationsfähigkeit, Motivation, Selbstständigkeit) ausreichend vorhanden sind
- keine Legasthenie/Lese-Rechtschreibstörung (F81.0, F 81.1) oder Dyskalkulie/Rechenstörung (F 81.2) vorliegt
Eine Integrative Lerntherapie ist die richtige Fördermaßnahme für alle Kinder
- mit LRS/Legasthenie/Lese-Rechtschreibstörung (F81.0, F 81.1)
- mit Rechenschwäche/Dyskalkulie (F 81.2)
- mit auffälligen Lese-Rechtschreibproblemen, s. Diagnostik
- mit auffälligen Rechenschwierigkeiten, s. Diagnostik
- mit erheblichen Problemen beim Erlernen der 1. Fremdsprache (Englisch)
- mit starken Aufmerksamkeitsproblemen, z.B. AD(H)S
- die Schulangst, Prüfungsangst, Lernblockaden haben
- bei denen sich immer häufiger körperliche Beschwerden zeigen
Was ist Integrative Lerntherapie?
Bei einer Lerntherapie handelt es sich um eine „maßgeschneiderte“ Lernförderung eines Kindes/Jugendlichen mit Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Die Integrative Lerntherapie basiert auf fundierten Erkenntnissen der neurologischen, pädagogischen und psychologischen Forschung. Je nach Förderbedarf kombiniert sie verschiedene Methoden und Ansätze, z.B. aus der Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie und Heilpädagogik. Lerntherapeuten/ Lerntherapeutinnen berücksichtigen, dass bei Kindern mit auffälligen Lese-/Rechtschreibproblemen und/oder Rechenproblemen das Grundverständnis für Lesen/Schreiben und/oder Rechnen nicht oder nur unzureichend vorhanden ist und bauen dieses schrittweise, z.B. mit Hilfe von praxiserprobten Förderprogrammen auf.
Die Integrative Lerntherapie berücksichtigt nicht nur inhaltliche Probleme, sondern auch das soziale Umfeld des Kindes und seine psychische Situation.
Welche Ziele sollen erreicht werden?
Das Ziel einer Integrativen Lerntherapie ist, für alle Beteiligten (Kind, Eltern, Schule) ein positives Lernklima aufzubauen, dass von Vertrauen, Anerkennung und angemessener Unterstützung getragen ist. Dazu ist es wichtig,
- Stärken des Kindes zu fördern und ihm zu helfen, diese zum Ausgleich seiner Schwächen zu nutzen
- dem Kind regelmäßig Erfolgserlebnisse zu ermöglichen, damit sein Selbstwertgefühl gestärkt werden kann
- Lernstrategien und fachspezifische Lerntechniken zu vermitteln
- Selbstständigkeit zu fördern
- Freude am Lernen zu ermöglichen
Wir bieten eine Integrative Lerntherapie als Einzel-Förderung mit folgenden Schwerpunkten an:
- LRS/Legasthenie
- Rechenschwäche/Dyskalkulie
- ADS/ADHS
- LRS in Englisch
Ablauf
- kostenloses Erstgespräch, Beratung
- kostenlose Probestunde für Ihr Kind
- Lernstandanalyse/Diagnostik
- Gespräch zur Auswertung der diagnostischen Ergebnisse
- Erstellung eines Förderplans
- Förderbeginn: 1-2 Mal wöchentlich, jeweils 50 Minuten
- begleitend Austausch mit den Eltern, ggf. mit den Lehrern und anderen Fachkräften
- Abschlussgespräch
Eine Lerntherapie dauert erfahrungsgemäß 1-2 Jahre. Je früher eine Lerntherapie begonnen wird, desto schneller können Lernprobleme behoben bzw. eine Ausweitung dieser vermieden werden.